Bewegung & Sport

Wissen Bewegung

Bewegung und Sport dienen Körper & Geist

Wie wirkt sich nun Sport auf die Gesundheit aus?

•Gesundes Körpergewicht – Wohlfühlgewicht
•Abwechslung im Alltag
•Stress wird vermindert beziehungsweise abgebaut
•Steigert das Selbstbewusstsein
•Sozialer Aspekt

Krankheitsbilder können positiv verändert werden:

• Bluthochdruck kann vorgebeugt bzw. vermindert werden
• Herz- und Kreislaufsystem wird auf lange Sicht gestärkt
• Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle sinkt
• Hilft bei Migräne und Kopfschmerzen
• Übergewicht wird reduziert
• Stärkung des Immunsystems
• Schlafstörungen werden gemindert
• Depressive Verstimmungen werden zum Positiven verbessert
• Verhindert und verbessert Zuckerkrankheiten/Diabetes
• Stärkt die Knochen, das Bindegewebe und kräftigt den Körper, beugt zum Beispiel Rückenschmerzen vor
• Hält geistig jung und fit


Wie hilft nun Sport bei den oben genannten Punkten?

Aspekt Übergewicht

Bewegung steigert den Energieumsatz, Muskeln werden aktiviert. Muskeln verbrauchen ungefähr das 3-fache an Energie, das das Fettgewebe verbrauchen würde! Der Glykogenaustausch mit dem Muskel führt zu einem höheren Energiebedarf auch nach der Bewegung. Dadurch lässt sich der Anteil an Körperfett senken, vor allem das gefährliche viszerale Fett, das unsere Organe umschließt.

Aspekt Herz-Kreislauf

Durch die Verringerung des Körperfetts, verringert sich auch das Risiko an Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die regelmäßige Bewegung sorgt für ausreichend Sauerstoff, Bluthochdruck wird vorgebeugt und entlastet somit wieder unser Herz-Kreislauf-System und die Gefäße.

Aspekt Vorbeugung von Zuckerkrankheiten

Menschen, die sich regelmäßig bewegen, verbrauchen mehr Energie für die Muskeln. Unser Blut transportiert Glucose (Zucker) zu unseren Muskelzellen und sorgt dafür, dass sich dies günstig auf unseren Blutzuckerspiegel auswirkt. Denn durch Sport nehmen diese Zellen den Zucker leichter auf – verminderte Insulinresistenz ist die Folge. Wer sich regelmäßig bewegt, kann seinen Blutzuckerspiegel dauerhaft senken und das Risiko für Diabetes II (Altersdiabetes) vermindern.

Aspekt Körper und Geist

Körperliche Aktivität verbessert die Durchblutung des Gehirns, Botenstoffe durchströmen den Körper, Nervenbahnen werden aktiviert, Anspannung, Stress und Ängste werden viel besser abgebaut. Das Selbstwertgefühl steigt durch das verbesserte psychische Wohlbefinden und die positive Körperwahrnehmung. Regelmäßige Bewegung verbessert die geistige Funktion bei älteren Menschen und senkt das Risiko für Altersdemenz.

Aspekt Knochenbau, Gelenke

Regelmäßige Bewegung sorgt nicht nur für mehr Muskelmasse, sondern wirkt sich auch positiv auf Bänder, Gelenke, Sehnen und Knochen aus (welche Art von Sport muss aber immer individuell abgestimmt werden).
Knochen und Gelenke die beansprucht werden sorgen für Knochenaufbau und den Erhalt der Beweglichkeit. Der natürliche Alterungsprozess wird dadurch deutlich verlangsamt und der gefürchteten Osteoporose (Knochenatrophie) wird vorgebeugt. Starke Knochen schützen besser vor Brüchen im höheren Lebensalter.

Aspekt Rückenmuskulatur

Gerade im Zeitalter von stundenlangem Bürostuhl sitzen, sollte man durch regelmäßige Bewegung seine Wirbelsäule und Rückenmuskeln stärken. Spezielle Gymnastik die nicht nur den Rücken, sondern auch den Bauch stärken sind hier von Vorteil. Es hält den Rücken beweglich und Rückenschmerzen werden gelindert oder verschwinden ganz. Bei „Rücken“ helfen nur Muskeln.

Aspekt Kopfschmerzen

Sport wirkt Wunder gegen Kopfschmerzen. Vor allem Ausdauersport kann Migräne und Kopfschmerzen vorbeugen. Es kann die Häufigkeit der Anfälle verringern und entspannen. Radfahren und Laufen sind hierfür am besten geeignet. Hier baut man Stress am besten ab und löst Verspannungen.
Doch bitte nur, wenn gerade kein Kopfschmerz vorhanden ist. Zwar kann ein flotter Spaziergang und frische Luft für eine bessere Durchblutung sorgen und den „normalen“ Kopfschmerz vertreiben, bei Migräne jedoch ist Bewegung tabu! Sie verschlimmert den Schmerz eher.

Aspekt Immunsystem

Es ist wissenschaftlich nachgewiesen: Wer viel Sport treibt, wird seltener krank. Studien zeigen, dass sich die Zahl der weißen Blutkörperchen, insbesondere die der schnellen Abwehrzellen (Fresszellen, Makrophagen, Granulozyten) nach körperlicher Belastung erhöht. Abwehrstoffe (Zytokinen, Prostaglandinen) werden erhöht freigesetzt und Milz und Lymphknoten die ebenfalls am Immunsystem beteiligt sind werden besser durchblutet. Bei regelmäßiger Bewegung wird so Immunsystem gestärkt und schützt deinen Körper vor Infektionskrankheiten. Guter Tipp: Raus in die Natur, bei Wind und Wetter, denn es gibt gute Kleidung aber kein schlechtes Wetter.

Aspekt Depressive Stimmungen

Eines ist klar – Bewegung tut Körper und Seele gut! Wer unter Depressionen leidet oder unter vorrübergehenden Stimmungstiefen, der ist meist wenig aktiv und müde. Doch genau hier kann es sehr hilfreich sein, durch Bewegung wie Walken oder Schwimmen, seine Beschwerden zu lindern. Körperliche Bewegung lenkt zunächst von allem ab, was depressiv oder Angst macht. Bewegung in der Gruppe, der soziale Aspekt und der Austausch mit anderen Menschen wirkt sich auf jeden Fall positiv auf die Psyche aus.
Es wird bereits geforscht, dass Sport den Stoffwechsel im Gehirn positiv beeinflusst und somit auch die Depressionen verringert.

Aspekt Schlafstörungen

Regelmäßige Bewegung ist eine der wirksamsten Methoden ohne Medikamente seinen Schlaf zu verbessern. Warum? Studien haben aufgezeigt, dass durch Sport die Einschlafzeit verkürzt wird und deine Zeit in der Tiefschlafphase verlängert wird. Was zur Folge hat, ausgeruht und gestärkt für den Alltag zu sein. Der optimale Effekt für die Verbesserung der Schlafqualität stellt sich dabei bei Ausdauersportarten ein, also insbesondere beim Joggen, Radfahren, Walken und Schwimmen.

Wieviel Bewegung soll es nun sein?

Das ist natürlich individuell auf jeden einzelnen und dessen Bedürfnisse und dem Alltag abzustimmen, mit dem man sich arrangieren muss.
Die WHO empfiehlt 2 – 5 Stunden die Woche als optimal. Sprich circa 20 Minuten pro Tag.

Es macht sicherlich keinen Sinn, sich zu einem Marathon in 3 Wochen anzumelden um von heute auf morgen vom Couchpotato zu einem Spitzensportler werden zu wollen. Es sollten realistische Ziele gesteckt werden, damit die Motivation nicht auf der Strecke bleibt. Die Regelmäßigkeit sollte in deinen Alltag einziehen, denn wer täglich ein paar Schritte mehr geht kommt schneller ans Ziel. Welche Sportart für dich die Richtige ist, muss herausgefunden werden. Man sollte einiges ausprobieren und sehen, was dir Freude und Entspannung bringt. Ob in der Gruppe oder Allein.

Lass dich beraten welche Möglichkeiten und Events es gibt, um deinen Weg zu finden. Bei uns findest du bestimmt deinen Weg!

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